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Intensivmedizin / Neuroptics

Quantitative Pupillometrie mit NPi in der Kardiologie nach Cardiac Arrest

14. Februar 2022

Pro Jahr erleiden 350.000 Menschen in Europa und über 500.000 Menschen in den USA einen plötzlichen Herztod durch Herzstillstand auch Cardiac Arrest genannt.

Die Überlebensrate nach erfolgreicher Reanimation liegen zwischen 5 % und 20 % und auch wenn der Patient überlebt hat, hat er oft ein schlechtes neurologisches Outcome.

Eine verbesserte Prävention und Behandlung kann helfen diese Situation zu verbessern.

Die Mortalität in dieser Patientengruppe resultiert in der Hauptsache aus dem Absetzen der lebenserhaltenden Maßnahmen auf Grund schlechter prognostischer Einschätzungen des neurologischen Zustandes. Die Prognostizierung erfolgt anhand von Parametern wie EEG, MRI, verschiedenen Biomarkern und der manuellen Begutachtung der Pupillenreaktion (PLR) und eine Aussage war in der Regel erst nach 72 Stunden möglich.

Die neurologische Untersuchung und ein Monitoring des Pupillenlichtreflexes (PLR) ist eine Schlüsselkomponente bei der Prognostizierung von Patienten nach einem Herzstillstand und Reanimation.

Reanimation. Eine verbesserte Prognostik durch die quantitative Pupillometrie könnte helfen diese Situation erheblich zu vereinfachen und zu verbessern.

Mit Einführung der quantitativen Pupillometrie mit einem Infrarot Pupillometers NPi-200 der Firma Neuroptics ist jetzt eine objektive Bewertung der Pupillenreaktion und des Verlaufes mit Hilfe des Neurologischen Pupillen Index (NPi) möglich.

Dies wurde bereits in mehreren Studien belegt und 2020 wurde die Pupillometrie mit dem NPi von Neuroptics in die AHA (American Heart Association) Guidelines bei Cardiac Arrest und ECC Patienten aufgenommen.